From MAN-Magazine;

As published this morning in a Swiss newspaper not only AZEM MAKSUTAJ has been suspended (1 year) but also PETAR MAJSTOROVIC has been supended for TWO YEARS!!! ...Majstorovic refused to do a drugtest after his fight!

The WKA will have a problem now, so is Promoter Thomas Kastle; the WKA because their belt has become worthless and Kastle becauese he has now fighters. we wonder what their next move will be.

We suggest that if the WKA president Paul Ingram have some manners left he gives the belt to Mrs. Ilona Hug's little boy 'SEYA' to remember his dad! Promoter Kastle however will never allow this because that belt is the last thing he has to (mis)use the name of Andy Hug to attrack people into his events because his line-up will be poor.

The following statement was published in a Swiss newspaper this morning. Unfortunately it's in German:

Der Vorstand des Schweizer Kickbox- und Karateverbands Swisskickbox hat gegen die beiden Kandidaten um den Kampf des seit dem Tod von Andy Hug vakanten Weltmeistertitels im Thai-Box-Superschwergewicht wegen positiver Dopingbefunde in einem und wegen Verweigerung der Dopingkontrolle im anderen Fall eine einjährige beziehungsweise eine zweijährige Wettkampfsperre beantragt.

Am 8. Mai 2004 führte Swissolympic in Winterthur im Auftrag von Swisskickbox bei den beiden Schweizer Kandidaten um den Titelkampf des seit dem Tod von Andy Hug vakanten Weltmeistertitels im Thai-Box-Superschwergewicht (TBX +95 kg), Petar Majstorovic und Azem Maksutaj eine Dopingkontrolle durch.

Während Petar Majstorovic die Kontrolle verweigerte, wurde Azem Maksutaj positiv getestet. Azem Maksutaj gab an, einige der gefundenen verbotenen Substanzen zu therapeutischen Zwecken verabreicht erhalten zu haben. Er erklärte sich auf Verlangen bereit, eine weitere Urinprobe abzugeben, dies, um zu beweisen, dass er mittlerweile frei von jeglichen verbotenen Substanzen ist. Außerdem unterstellte er sich freiwillig dem Dopingstatut von Swissolympic, was bei Sportlern einer Nicht-Olympischen Disziplin nicht automatisch der Fall ist. Der Verband beantragt für Azem Maksutaj eine Sperre für Titelkämpfe von einem Jahr rückwirkend auf den 8. Mai 2004.

Petar Majstorovic hingegen muss mit einer Sperre von zwei Jahren rechnen, da die Verweigerung einer Dopingkontrolle nach gängiger Praxis die Höchststrafe nach sich zieht. Bei der Verweigerung der Kontrolle wurde der Athlet auf diese Tatsache offiziell hingewiesen, dennoch blieb er bei seinem Entscheid.

Nach Meinung des Vorstands sind die Anforderungen an Kandidaten für einen Weltmeistertitel hoch anzusetzen, und zwar nicht nur in Bezug auf die sportlichen Leistungen, sondern auch hinsichtlich deren Vorbildfunktion. Da es sich bei dem für den 18. September vorgesehenen Titelkampf um den in der Schweiz besonders bedeutenden und entsprechend symbolträchtigen Weltmeistertitel von Andy Hug handelt, ist es für Swisskickbox aus ethischen und moralischen Gründen zwingend, eine Neuselektion für die Titelverteidigung von Schweizer Seite bei der World Kickboxing & Karate Association (WKA) zu beantragen.